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Stendhal hat gesagt, dass die Schönheit nichts als ein Versprechen des Glücks sei. Und Stendhal verstand wirklich etwas von Schönheit. Für uns bedeutete Glück, wenn es uns gelingt, nützliche, intelligente, schöne und innovative Produkte zu erzeugen, die genau den Entwürfen und Vorstellungen ihrer Designer entsprechen und die Wünsche des Publikums vorwegnehmen.
Die Schönheit, die uns zu diesem Erfolg verhilft, liegt auch und vorallem an jenem Ort, der uns umgibt: das neue Hauptquartier von Kristalia, aber auch das ganze umliegende Gebiet.
Eine Schönheit, der die Transparenz unserer Gebäude eine fortlaufende Verbreitung ohne jede Unterbrechung garantiert.
Wir wissen, dass dieses geglückte „Eintauchen“ beachtliche Auswirkungen hat: Auf die Laune, die Kreativität und, wie in einem positiven Kreislauf, auch auf die Rentabilität (greifbar oder nicht) der in diesem Umfeld von uns geleisteten Arbeit.
Von der Landschaft bis zur Kunst und vom Kino bis zur Literatur können sich die Orte und die Umgebung Friauls einer hohen Konzentration von Vorzüglichkeiten rühmen.
Der Naturpark der Friauler Dolomiten zum Beispiel, der mit seiner 37 000 Hektar großen Fläche voller Duft und Farbenpracht von der Monfalconi-Gruppe bis zum Val Cimoliana reicht. Es ist also selbstverständlich, dass die Natur für unsere Produktion eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration darstellt und dass eine allumfassende Umweltverträglichkeit für Kristalia zu einer natürlichen Voraussetzung geworden ist.

Dasselbe gilt auch für die antike Kunst des Mittelalters oder des römisch-gotischen Zeitalters, die im Benediktinerkloster von Sesto al Reghena oder im Schloss von Spilimbergo glückliche Beispiele findet. Und weiters der Dom von San Marco in Pordenone, wo das wunderbare Altarbild der „barmherzigen Madonna“ von Antonio de Sacchis verwahrt wird. Der kleine Ort Portobuffole an der oberen Livenza mit dem herrlichen Wohnhaus der Gaia da Camino wurde in die Liste der schönsten Dörfer Italiens aufgenommen und zählt dank seiner Rotweine, der Äpfel und der Kürbisse auch zu den „köstlichsten“!
Und dann die jüngste Tradition, die Pordenone und seiner Umgebung einen intellektuellen und avantgardistischen Ruf eingebracht hat. Wenn Casarsa seit den Vierziger Jahren als die Heimat „mütterlicherseits“ von Pier Paolo Pasolini gilt, die ihn zu seinen berühmten Gedichten inspirierte und wo es heute ein Zentrum für die Bewahrung der friaulischen Sprache gibt, deren Schutz der Dichter aus Bologna einen Großteil seines Lebens und seiner Forschung widmete, so ist Pordenone in den Sechziger Jahren die Wiege einer ganz besonderen Punkkultur mit dem Namen „Il Great Complotto“, die sich durch ihre absolute Unabhängigkeit von den zu gleichen Zeit in Italien existierenden anderen Punk- und New Wave Szenen hervorhebt.
Und genau in diesen Jahren zitiert die alternative Zeitschrift „Re Nudo“ Pordenone als „Außenposten der Freak Gegenkultur im Nordosten Italiens“.

Noch heute beherbergt die Stadt einige erfolgreiche Initiativen, wie die Literaturveranstaltung PordenoneLegge, die jedes Jahr bedeutende Schriftsteller, Philosophen, Dichter und Wissenschafter von internationalem Ruf anzieht. Oder das Stummfilmfestival „Le Giornate del Cinema Muto“, eine Filmkunst, der Pordenone seit jeher eine spezielle Aufmerksamkeit schenkt. Aber auch die Kunstgalerien und die ständigen Einrichtungen garantieren eine kulturelle Beständigkeit und eine künstlerische Weiterentwicklung auf mitteleuropäischem Niveau.
Der Verein Desk Dance ist zum Beispiel für Designausstellungen, Konzerte und Performance-Veranstaltungen verantwortlich, kümmert sich aber auch um die Planung von Gartenanlagen und Gemüsegärten in den verschiedenen städtischen Zonen, die ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit stehen. Und dann die Galerie Harry Bertoia, die heute im Gebäudekomplex des Palazzo Spelladi untergebracht ist und den Namen eines in Pordenone geborenen und als einer der exzentrischsten Designers des 20. Jh. bekannten Künstlers trägt. Weiters die Galerie für moderne und zeitgenössische Kunst Armando Pizzinato, das städtische Kunstmuseum, das Theater Verdi und das Kino „Cinema Zero“, das durch sein außergewöhnliches Fotoarchiv immer wieder im Zentrum des internationalen Publikumsinteresses steht.
Dieser Rundblick auf das einheimische Angebot erinnert uns einerseits voller Stolz an das Privilieg, unser Unternehmen auf diesen eindrucksvollen Wurzeln errichten zu dürfen, weist uns aber andererseits auch auf all die Dinge hin, die wir diesem Gebiet schulden. Denn wenn –wie eingangs gesagt – die Schönheit nichts als ein Versprechen des Glücks ist, dann ist es unsere Aufgabe, die uns umgebenden Herrlichkeiten zu schützen, zu bewahren und vorzustellen und sie, wenn möglich, noch weiter zu verbessern.

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